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So nimm denn meine Hände

Volksweise

So nimm denn meine Hände und führe mich
bis an mein selig Ende und ewiglich.
Ich mag allein nicht gehen, nicht einen Schritt.
Wo du wirst geh'n und stehen, da nimm mich mit.
                
In dein Erbarmen hülle mein schwaches Herz      
und mach' es gänzlich stille in Freud und Schmerz;
lass ruh' n zu deinen Füßen dein armes Kind,
es wird die Augen schließen und glauben blind.
                          
Wenn ich auch gleich nichts fühle von deiner Macht, 
du führst mich doch zum Ziele auch durch die Nacht:
So nimm denn meine Hände und führe mich,
bis an mein selig Ende und ewiglich.

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©  R. Menning 2002