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Wem Gott will rechte Gunst erweisen Text: J. v. Eichendorff Musik: Th. Fröhlich
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| Wem Gott will rechte Gunst erweisen, |
| den schickt er in die weite Welt, |
| dem will er seine Wunder weisen |
| in Berg und Strom und Tal und Feld. |
| Die Bächlein von den Bergen springen, |
| die Lerchen schwirren hoch vor Lust; |
| was sollt' ich nicht mit ihnen singen |
| aus voller Kehl' und frischer Brust. |
| Den lieben Gott laß' ich nur walten! |
| Der Bächlein, Lerchen Wald und Feld |
| und Erd' und Himmel will erhalten, |
| hat auch mein' Sach' aufs Best' bestellt. |
© R. Menning 2002